
Das honorierte auch ein rundum zufriedener Vorsitzender des THC Westerkappeln. „Das war ein super Event. Es hat unglaublichen Spaß gemacht“, blickte Werner Schröer freudestrahlend drein. Als dann auch noch Nordhorn-Trainer Heiner Bültmann eine Wiederholung anbot, waren Schröer und THC-Handballball-Obmann Reinhard Bollmann geradezu baff. „Ja, warum denn nicht?“, fragte Bültmann. „Die Organisation war top. Wir haben uns rundum wohl gefühlt. Das können wir hier gerne wiederholen.“ Emsdettens Trainer Daniel Kubes stimmte zu, Schröer und Bollmann strahlten.
Beide Trainer räumten zwar ein, dass sie dem Publikum gerne ein paar mehr Kabinettstückchen gezeigt hätten, „aber wir befinden uns im Vorbereitungsmodus“, erklärte Kubes. „Das hat man das ein oder andere Mal gesehen. Die Atmosphäre in der Halle war dennoch erstklassig.“
Beide Mannschaften hatten am Vormittag noch trainiert, so dass hüben wie drüben zum Ende des Spiels die Beine schwer wurden. „Aber es war wichtig, nach den Testspielen gegen unterklassige Mannschaften gegen einen gleichwertigen Gegner wieder in den Wettkampfmodus zu kommen“, merkte Heiner Bültmann an.
Für gute Stimmung hatten von Anfang an die Moderatoren Florian Ostendorf und Frank Lüttmann gesorgt. Ex-Torhüter Ostendorf kannte als langjähriger THCler das Umfeld. Lüttmann als Hallensprecher des TV Emsdetten hatte sich auf den Weg gemacht, um auch dem Westerkappelner Publikum einzuheizen. Das ist ihm gelungen. Vor dem Anpfiff durften einige Fans von der Tribüne per Mikrofon Fragen an die Trainer stellen, die beide bereitwillig beantworteten. Während des Spiels animierte Lüttmann die Besucher immer wieder, die Mannschaften zu unterstützen. Was sie lautstark machten. Prompt gab es ein dickes Lob von der Stimme des TVE: „Respekt. Leute, ihr seid wirklich zweitligareif.“
Nachdem der TVE und die HSG, begleitet von den Einlaufkids der Minis und E-Jugend des THC, die Halle betraten, wurde es weltmeisterlich. Nach dem Vorbild der WM erfolgte der Anwurf nach einem Countdown. In der Anfangsphase blieb es lange knapp. Zu gefallen wusste insbesondere der TVEler Sven Wesseling mit vier Treffern, ehe er mit einem „Pferdekuss“ ausschied. Die ersten 30 Minuten wurden eindeutig von den Abwehrreihen bestimmt. So hieß es zur Pause „nur“ 12:10 für die HSG.
Aber schon in der ersten Halbzeit hatten die Emsländer, die noch den Bundesliga-Aufstieg im Visier haben, die bessere Spielanlage offenbart. Nach dem Seitenwechsel bauten sie den Vorsprung auf fünf Treffer aus, ehe Emsdetten beim 17:18 in der 45. Minute wieder herankam. In der Schlussphase ließ der Zweitliga-Dritte nichts mehr anbrennen und schraubte das Ergebnis gegen immer unkonzentrierter agierende Emsdettener auf 28:22 noch aus.
TVE Emsdetten : Ferjan, Madert - Weischer, Krings, Franke, Terhaer (1), Hübner, Toom (2), Kolk, Dräger, Holzner (1), Smits (8), Wesseling (4), Kropp (2), Bozovic (4).
HSG Nordhorn/Lingen: Ravensbergen, Buhrmester - Heiny (2), Leenders (2), Mickal (5), Miedema, Terwolbeck (2), de Boer (3), Zare, Vorlicek (1), Smit (3), Seidel (3), Posehl (3), Pöhle (4).
Hier der Link zum Original Bericht
Beide Mannschaften hatten am Vormittag noch trainiert, so dass hüben wie drüben zum Ende des Spiels die Beine schwer wurden. „Aber es war wichtig, nach den Testspielen gegen unterklassige Mannschaften gegen einen gleichwertigen Gegner wieder in den Wettkampfmodus zu kommen“, merkte Heiner Bültmann an.
Für gute Stimmung hatten von Anfang an die Moderatoren Florian Ostendorf und Frank Lüttmann gesorgt. Ex-Torhüter Ostendorf kannte als langjähriger THCler das Umfeld. Lüttmann als Hallensprecher des TV Emsdetten hatte sich auf den Weg gemacht, um auch dem Westerkappelner Publikum einzuheizen. Das ist ihm gelungen. Vor dem Anpfiff durften einige Fans von der Tribüne per Mikrofon Fragen an die Trainer stellen, die beide bereitwillig beantworteten. Während des Spiels animierte Lüttmann die Besucher immer wieder, die Mannschaften zu unterstützen. Was sie lautstark machten. Prompt gab es ein dickes Lob von der Stimme des TVE: „Respekt. Leute, ihr seid wirklich zweitligareif.“
Nachdem der TVE und die HSG, begleitet von den Einlaufkids der Minis und E-Jugend des THC, die Halle betraten, wurde es weltmeisterlich. Nach dem Vorbild der WM erfolgte der Anwurf nach einem Countdown. In der Anfangsphase blieb es lange knapp. Zu gefallen wusste insbesondere der TVEler Sven Wesseling mit vier Treffern, ehe er mit einem „Pferdekuss“ ausschied. Die ersten 30 Minuten wurden eindeutig von den Abwehrreihen bestimmt. So hieß es zur Pause „nur“ 12:10 für die HSG.
Aber schon in der ersten Halbzeit hatten die Emsländer, die noch den Bundesliga-Aufstieg im Visier haben, die bessere Spielanlage offenbart. Nach dem Seitenwechsel bauten sie den Vorsprung auf fünf Treffer aus, ehe Emsdetten beim 17:18 in der 45. Minute wieder herankam. In der Schlussphase ließ der Zweitliga-Dritte nichts mehr anbrennen und schraubte das Ergebnis gegen immer unkonzentrierter agierende Emsdettener auf 28:22 noch aus.
TVE Emsdetten : Ferjan, Madert - Weischer, Krings, Franke, Terhaer (1), Hübner, Toom (2), Kolk, Dräger, Holzner (1), Smits (8), Wesseling (4), Kropp (2), Bozovic (4).
HSG Nordhorn/Lingen: Ravensbergen, Buhrmester - Heiny (2), Leenders (2), Mickal (5), Miedema, Terwolbeck (2), de Boer (3), Zare, Vorlicek (1), Smit (3), Seidel (3), Posehl (3), Pöhle (4).
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